Airbus und Qatar Airways legen Streit um Lackschäden bei

Qatar Airways hatte 1,4 Milliarden Euro Schadenersatz von Airbus gefordert
©unsplash

Der europäische Flugzeugbauer Airbus und sein Großkunde Qatar Airways haben den milliardenschweren Streit um angebliche Lackschäden an A350-Flugzeugen beigelegt. Airbus sprach am Mittwoch in Toulouse von einem “freundschaftlichen Vergleich” mit der katarischen Fluglinie, mit dem für keine der beiden Seiten ein Schuldeingeständnis verbunden sei. Die mehr als zwei Dutzend Langstreckenflugzeuge sollen nun repariert werden, die gegenseitigen Klagen sollen beendet werden.

Qatar Airways hatte 1,4 Milliarden Euro Schadenersatz von Airbus gefordert, nachdem die Behörden die Flugzeuge – fast die Hälfte ihrer A350-Flotte – wegen der Schäden stillgelegt hatte. Airbus annullierte im Gegenzug alle weiteren A350-Bestellungen der Fluggesellschaft. “Diese Einigung erlaubt Qatar Airways und Airbus, partnerschaftlich weiterzumachen und zusammenzuarbeiten”, hieß es in der Mitteilung.

APA/Red.

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