Beach Joix

Es gibt etliche Dinge, die unter die Kategorie „Besser als Sex“ fallen. Surfen belegt im Ranking einen der vordersten Plätze. Die G-Punkte der europäischen Surferszene finden Sie in diesem Artikel.
© Pixabay

Mit den Brettern, die die Welt bedeuten, muss nicht immer die Bühne gemeint sein. Viele verstehen darunter eher jene, mit denen man die Wellen der großen Ozeane abreiten kann. Surfen ist nicht nur ein Sport. Es ist ein Lebensgefühl, eine Philosophie. Es ist eine Möglichkeit, den Augenblick genießen zu lernen – ein erstrebenswertes Ziel, das viele erreichen wollen, ein Versuch, der nur wenigen gelingt.

Doch alles der Reihe nach! Um Klartext über das feuchtfröhliche Vergnügen zu sprechen, müssen vorab ganz trocken die wichtigsten Begriffe abgeklärt werden. So teilen wir die ausübenden Sportlerinnen und Sportler zunächst einmal in die drei Kategorien Beginner, Intermediate (sprich Fortgeschrittener) und Profi ein. Welcher Gruppe man angehört, ist nicht nur entscheidend für die Boardwahl, sondern auch für jene des Surfspots. Denn Swell (Dünung) sowie Wellenhöhe, -tempo und -struktur bedingen den Erfolg und damit auch den Fun-Faktor beim Ausüben einer der schönsten Sachen der Welt. Also – ab ins Line-Up!

Timing ist alles

Wer in Europa Surfen sagt, muss auch Portugal sagen. Der Westen unseres Kontinents gilt zurecht als unser Kalifornien, der Atlantik als unser Pazifik. In Portugal und der Algarve besteht das gesamte Jahr über die Möglichkeit zum Surfen. Für Anfängerinnen und Anfänger empfiehlt sich allerdings eher der Sommer. Die Wellen sind dann kleiner – im Herbst und Winter können sie mancherorts schon mal über zwei Meter anschwellen. Für die Beginnerfraktion wird es dann gefährlich, für Intermediates und Profis interessant.

Das vielzitierte europäische Surf-Mekka liegt im Süden Portugals. Hier gelten die Strände rund um Sagres als die beliebtesten Spots des Landes. Wieder einmal ist die Jahreszeit entscheidend. Die Strände mit Westausrichtung sind in den Sommermonaten am vielversprechendsten. Es empfehlen sich frühe Surfsessions, denn der Wind dreht gegen Mittag oftmals auf Nordwest, was die schönsten Wellen zerstört. Im Winter bereiten die zahlreichen Pointbreaks an der West- und Südküste die größten Freuden.

Christoph Hahn

 

 

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