Britische Tourismusbranche setzt auf Coronalockerungen

Geplante Grenzöffnungen in Großbritannien lassen die Tourismusbehörde hoffen.
© pixabay

Wann Großbritannien die Grenzen öffnet, ist derzeit noch in Verhandlung.

Der Europachef der Tourismusbehörde Visit Britain, Robin Johnson, verwies auf den Fortschritt des Impfprogramms: „Das Ziel, allen Erwachsenen in Großbritannien bis Ende Juli eine Impfung anzubieten, ist eine erfreuliche Nachricht für die Branche.“ Weiters sagte er: „Wir sehen Zeichen der Hoffnung am Horizont und sind optimistisch, dass wir auf dem Weg der Erholung sind.“

Laut Johnson bleibe die EU der wichtigste Markt für den Tourismus. Außerdem lobt er die Bedeutung des Brexit-Handelsvertrags mit der Staatengemeinschaft. EU-Bürger brauchen bei Einreise im Vereinigten Königreich weiterhin kein Visum, ab 1. Oktober aber einen Reisepass. „Der Vertrag hat zu einem kritischen Zeitpunkt eine Botschaft der Beruhigung ausgesandt“, so Johnson.

Nach eigenen Angaben seien die Auswirkungen der Pandemie nicht zu übersehen. Für 2021 rechnet Visit Britain mit 11,7 Millionen ausländischen Besuchern. Das seien laut Johnson nur 29 Prozent des Niveaus vor Corona 2019. Im April will die britische Regierung Regeln für internationale Reisen vorstellen. Die sollen frühestens ab 17. Mai in Kraft treten. Damit ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar, wann die Grenzen für ausländische Urlauber wieder geöffnet werden.

APA/red

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