Busunglück nahe Machu Picchu

Vier Touristen bei Unfall gestorben
© Unsplash

Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe

Bei einem Busunfall nahe der Ruinenstadt Machu Picchu in den peruanischen Anden sind mindestens vier Urlauber ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der Bus von der Landstraße abgekommen und in eine rund 100 Meter tiefe Schlucht gestürzt. 15 weitere Touristen aus Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Israel, Kanada und Argentinien wurden bei dem Unglück verletzt. Die Toten wurden bisher noch nicht identifiziert.

Zum Zeitpunkt des Unglücks waren die Sichtverhältnisse aufgrund von Nebel und Regen sehr schlecht. Wie ein Polizeisprecher dem Radiosender RPP sagte, würden sich auch die Bergungsarbeiten in der bergigen Region als schwierig gestalten.

Medienberichten zufolge hatten die Touristen zuvor die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu besichtigt. Die Ruinenstätte gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Bis zu 3.000 Touristen besuchen die Ruinen pro Tag.

APA/ Red.

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