Das schwere Leid der Airport-Macher

Derzeit heben nur wenige Flieger auf den heimischen Airports ab.
© Pixabay

Leere Flughäfen. Kaum bis keine Passagiere. Die Mitarbeiter in Kurzarbeit. Wann es mit dem Flugverkehr wieder einigermaßen normal losgeht, ist aufgrund der Corona-Pandemie nach wie vor ungewiss. Vor Ostern rechnet die Branche mit keiner wesentlichen Entspannung. Eher erst ab dem Sommer. FaktuM bat die Vorstände der sechs internationalen Flughäfen Österreichs (Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt) um ein Stimmungsbild.

Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG, bleiben optimistisch.

FaktuM: Wie lässt sich die Situation momentan am Flughafen beschreiben?

Mag. Julian Jäger: Wir verzeichnen immer noch massive Einbußen bei den Passagierzahlen: Im Gesamtjahr 2020 hatten wir 75 Prozent weniger Flugreisende im Vergleich zu 2019. Wir bewegen uns mit 7,8 Millionen Passagieren im Jahr auf dem Niveau von 1994. Wir wurden also 26 Jahre in die Vergangenheit katapultiert. Derzeit verzeichnen wir pro Tag unter zehn Prozent des vor der Krise üblichen Passagieraufkommens. Die ersten Monate in 2021 werden sich noch schwach entwickeln, aber ab dem Sommer rechnen wir mit einem Aufschwung. Wir schätzen, dass wir 2021 etwa 40 Prozent der Passagierzahlen von vor der Krise erreichen werden – der Großteil davon wird in der zweiten Jahreshälfte fliegen….

 

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