Dem Wintersport in Tschechien frönen

Tschechiens Grenzen werden beinahe gänzlich von Bergketten gebildet. In der Vergangenheit brachte es den Bewohnern einen Sicherheitsvorteil. Heute profitieren vor allem die Skifahrer. U. a. vom Czech Skipass, der in 23 Skizentren gilt.

Der Böhmerwald ist einer der ältesten Bergregionen in Europa und trägt seit jeher stolz ihren slawischen Namen, der übersetzt „tiefer Wald“ bedeutet. Die Skier wurden hier einst aus Eschenbrettern mit angenagelten Lederriemen und einem einzelnen zwei Meter langen Stock mit Spitze hergestellt. Während die Ausrüstung und Techniken von Innovation zu Innovation anspruchsvoller wurden, blieb die Natur um sie herum so schön wie eh und je.

Allein die Meereshöhe mache aus diesem Gebirge etwas Besonderes, heißt es in einer Aussendung des Tourismus Büros. Im Riesengebirge finde man sieben der zehn höchsten tschechischen Berge. In Tschechien seien die einmaligen Skibedingungen und die Infrastruktur wesentliche Gründe für einen Winterurlaub. Die Skigebiete im Riesengebirge könne mit denen in den Alpen verglichen werden. Und Spindlermühle werde nicht ohne Grund das tschechische Aspen genannt. Abenteuerlustige können ihr Können in Spindlermühle an der 14 Meter hohen Eiskletterwand erproben, eine Rodelbahn hinabbrettern oder sich von Hunden auf die Bergrücken ziehen lassen.

Unterwegs in Tschechien mit dem Czech Skipass

Auch in diesem Jahr soll die Erfolgsgeschichte des Czech Skipass fortgesetzt werden, einer Saison-Dauerkarte, mit der die Gäste in den 23 großen Zentren in ganz Tschechien Ski fahren können. Der Czech Skipass bietet insgesamt 190 km Pisten, 34 Seilbahnen und 141 Lifte. Der Preis für den ganzjährigen Skipass beträgt 410 EUR für Erwachsene, 335 EUR für Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren und Senioren (63+). Für Kinder von 6 bis 12 Jahren kostet er 300 EUR.