Grüner Luxus im Herzen Myanmars

Die Besitzer des Resorts Wa Ale setzen sich gezielt für den Umweltschutz ein.
© Wa Ale

In Myanmar trifft Nachhaltigkeit auf Luxus: Wa Ale, eines der wenigen Resorts auf den 800 Inseln des Mergui Archipels, das jahrelang für Besucher gesperrt war, liegt am Südzipfel Myanmars. Heute setzen sich die Gründer und Besitzer des Resorts Christopher und Farina Kingsley für den Umweltschutz ein. Und gründeten die Lampi-Stiftung, um die vielseitige Unterwasserwelt zu schützen.

Die Häuser des Eco-Resorts bestehen aus recycelten Materialien, für die Stromversorgung werden alternative Energiequellen verwendet. Zudem werden Gäste darauf hingewiesen, von exzessivem Energieverbrauch abzusehen. In den Unterkünften finden sich keine Klimaanlagen, sondern Ventilatoren. Es gibt keine Haartrockner, Mini-Bars oder Steckdosen für Rasierapparate. Auch ein Telefon sucht man vergebens, was zusätzlich zur wohltuenden Entschleunigung beitragen soll.

Schutz von Meeresschildkröten & Korallen

20 Prozent des Nettogewinns und zwei Prozent der Zimmereinnahmen fließen in die Lampi-Stiftung, zur Finanzierung von Sozial- und Naturschutzprojekten in und um den Lampi Marine Nationalpark. Dazu gehört zum Beispiel der Schutz von Meeresschildkröten und Korallen. 100 Mitarbeiter des Refugiums stammen aus der Gemeinde, überdies werden Bildungs- und medizinische Programme in der Nachbarschaft finanziell unterstützt.

PA/Red

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