Die zehn häufigsten Reise-Sicherheitsrisiken

Abenteuerreisen-Spezialist Flash Pack veröffentlichte eine Befragung von Reiseleitern dazu.
© Flash Pack

Der britische Spezialist für Abenteuerreisen Flash Pack stellte nach einer Befragung von Reiseleitern aus aller Welt die zehn häufigsten Sicherheitsrisiken auf Reisen zusammen. „Niemand brauche auf einer Tour, Angst zu haben“, heißt es vorab in der Aussendung. Auch nicht, wenn er oder sie alleine sei. „Man soll nur stets vorsichtig sein“, meint beispielsweise Reiseführerin Ximena aus Peru.

Hier die zehn am häufigsten genannten Sicherheitsrisiken:

  1. Oft sind Reisende mit zu viel Gepäck unterwegs. Das führt zu Stress, da man oft nicht alle Gepäckstücke im Auge behalten kann. Die Reiseleiter empfehlen nur das mitzunehmen, was man wirklich braucht. Weiters sei es ratsam Bargeld und Kreditkarten getrennt aufzubewahren.
  2. Immer wieder verlieren Touristen ihr natürliches Vorsichtsgefühl: Beispielsweise spazieren sie nachts durch unbeleuchtete Gassen oder steigen in unlizenzierte Taxis. In diesen Fällen raten die Reiseleiter zum Gebrauch des gesunden Menschenverstandes.
  3. Außerdem soll man Fremden kein allzu großes Vertrauen schenken: Gerade bei angebotenen Getränken von Personen, die man gerade erst kennengelernt hat, sollte man vorsichtig sein.
  4. Empfehlenswert ist bei jeder Reise vor allem eine ausreichende Basisinformation, beispielsweise über die örtliche Kultur und Religion. Zudem sollte der Reisende für den Aufenthalt in einem fernen Land einige nützliche Wörter und Sätze in der Landessprache lernen und sich über regionale Gepflogenheiten erkundigen, raten die Reiseleiter.
  5. Dazu soll man stets beherzigen, dass Einheimische am besten wissen, wo man in einer Stadt z.B. hingehen darf und welche Gegenden man meiden soll. Sie können dem Touristen auch deutlich machen, dass es an diesem Ort beispielsweise nicht ratsam ist in der Nacht einen öffentlichen Bus zu benützen.
  6. Die Reiseführer raten bei Spontanunternehmungen vor allem den Alleinreisenden vorab zumindest ihre Familie oder Freunde über die Pläne zu informieren.
  7. Ein wichtiges Detail in der heutigen Zeit ist auch, dass Reisende ihre Umgebung bewusst wahrnehmen sollen, ohne darauf zu vertrauen, „was sie beispielsweise auf sozialen Netzwerken gesehen haben“, rät Flash Pack-Guide Donald. Vor allem die Wahl des Hotels sollte nach Sicherheitskriterien erfolgen, also auch in der Nacht sicher erreichbar sein.
  8. Außerdem empfiehlt es sich, auch wenn die ungewohnte Situation noch so unangenehm ist, stets selbstbewusst aufzutreten. Denn jede panische Reaktion führt zu weiteren Missverständnissen und Problemen.
  9. Reiseführer Donald rät sehr zur Nutzung von moderner Technik auf Reisen: Für das Smartphone sollte man entweder eine internationale Daten-SIM-Karte benützen oder sich eine lokale SIM-Karte besorgen. Dazu ist es sinnvoll, zur Unterstützung sich eine Sprachen-App der jeweiligen Landessprache im Urlaubsland herunterzuladen. Auch persönliche Dokumente wie der Reisepass sollten digital abgespeichert werden, empfehlen die Reiseleiter. Bei Fernreisen sei es vorteilhaft, ein Ersatzhandy mitzunehmen, wenn das eigene verloren geht.
  10. Zur Gesundheitsvorsorge sollte man vor der Abreise eventuell notwendige Impfungen auffrischen und eine Auslands-Krankenversicherung abschließen. Außerdem bewährt sich das Mitführen eines Erste-Hilfe-Kits, das unter anderem Schmerzmitteln, Pflaster und Medikamente gegen Übelkeit oder Durchfall enthält.

PA/red

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