Es geht wieder Meer

Nach zwei Jahren Fast-Stillstand traf die Tourismusbranche in diesem Jahr auch noch der Krieg in der Ukraine. Doch langsam fällt die Furcht vor dem Sommer ab. Bei den Reiseveranstaltern häufen sich die Buchungen.
©AdobeStock

Dementsprechend hört man ein Aufatmen durch die Branche gehen. Wenn auch die Buchungszahlen von vor der Pandemie noch nicht erreicht werden. Und so manche Unsicherheit noch wartet. Da wären zum einen: die politischen Gegebenheiten. Wie weit geht der Krieg noch, und welche Folgen könnte das haben? Zum anderen: die auch damit in Zusammenhang stehende Rallye bei den Energiepreisen. Die kommt bei den Airlines an, die ihre Kerosin-Zuschläge mittlerweile regelmäßig erhöhen. Aber auch anderswo wird an der Preisschraube gedreht. Die Hotels wurden teurer. Ja, selbst bei den Kreuzfahrern wird ein Spritzuschlag angedacht. Doch davon will man sich den Optimismus vorerst nicht rauben lassen. Denn, so scheint es: Die Österreicher wollen unbedingt verreisen. Der Wegfall der Corona-Maßnahmen in vielen Ländern hat dazu beigetragen. Außerdem stellt man fest, dass sich die Urlaubshungrigen ihren Sommertrip diesmal doch einiges kosten lassen. Bessere Standards und höherwertige Häuser, darauf wird in diesem Sommer vermehrt Wert gelegt. 

Bei der Destinationswahl scheint Corona dann doch noch eine Rolle zu spielen. Denn der Urlaub spielt sich in erster Linie in Europa ab. Vor allem asiatische Länder sind derzeit weniger gefragt. Im Fokus der Sommerfrischler steht das Mittelmeer, beobachtet der Obmann des WKÖ-Fachverbandes Reisebüros, Gregor Kadanka. Auf Asien und andere Ferndestinationen setzt man dann ab Herbst in einem Ausmaß, der den Anschluss an Vor-Corona-Zeiten erhoffen lässt…

Von Janet Teplik & Larissa Bilovits

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