Florenz will Überfüllung vermeiden

Die Hauptstadt der Toskana will mit neuen Verordnungen einem Ansturm auf gewisse Stadtviertel entgegenwirken.
@Pixabay

Billig-Touristen und Corona sollen mit den neuesten Verordnungen aus der Stadt getrieben werden.

Die Corona-Krise hat Italiens Tourismus mit voller Wucht getroffen. Mancherorts herrscht dieser Tage aber bereits Hochbetrieb. Die Stadt Florenz hat jetzt eine Verordnung erlassen, die das Flanieren am Abend in den beliebten Ausgehvierteln verbieten soll, um eine Überfüllung während der Pandemie zu vermeiden und zudem auch die Gastronomie ankurbeln soll.

Der Zugang zu sechs Bereichen des historischen Stadtzentrums – wie beispielsweise Santo Spirito, Piazza Strozzi, Santa Croce und die Piazza SS Annunziata – sei von Donnerstag bis Sonntag  zwischen 21 und 6 Uhr nicht mehr erlaubt. Wer dies missachtet, dem drohe eine Geldstrafe zwischen 400 und 1000 Euro. Es gibt aber auch Ausnahmen: Wer in einer Bar oder einem Restaurant isst oder trinkt, darf die Gebiete betreten. Reservierung beziehungsweise Rechnung sollen dabei als Nachweis dienen.

 

PA/Red.

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