Die CO2-Abgaben für den Flugverkehr in der Schweiz sollen wohl einzig und allein dem Zweck dienen, Flugpassagiere für ihren Mangel an Klima-Sensibilität und „Flugscham” zu bestrafen. Das dabei einkassierte Geld werde zum einen Teil umverteilt und zum anderen weitgehend für angeblich nutzlose Studien und wenig effiziente Innovationen ausgegeben. Nur eines werde damit nicht getan: Die direkte Reduktion der CO2-Emissionen unterstützt, für die die Beträge eigentlich gedacht sind.
Eine seriöse Berechnung der CO2-spezifischen Neutralisierung der Flüge basiere einerseits auf der durchschnittlichen Menge an Kerosin pro Passagierkilometer, anderseits auf den realen Kosten, die das Recycling von CO2 bzw. von Kohlenstoff aus der Atmosphäre verursacht.
PA/Red.