In den Norden

Wenn der Hitzehammer Griechenland, Spanien und Italien mit Werten jenseits der 40 Grad verbrennt, dann zieht es immer mehr Reiselustige in kühlere Gefilde. Aber die steigenden Temperaturen sind nicht der einzige Grund für einen Urlaub im Norden.
©unsplash

Über 40 Grad im Schatten. Der Sand zu den Füßen so aufgeheizt, dass man barfuß keinen Meter schafft. Der Schweiß sammelt sich an Stellen, an denen er definitiv nicht sein sollte. Wie schön wäre es doch, sich jetzt im blauen Nass abzukühlen! Doch selbst das Meer verspricht mit einer Wassertemperatur von 26 Grad keine Erfrischung. Warum sollte man sich einen Urlaub im Süden heutzutage noch antun – vor allem im Hochsommer? Das fragen sich wohl auch zunehmend die Reiselustigen. Zwar boomt der klassische Urlaub am Meer nach wie vor. Dennoch wächst seit einigen Jahren der Trend zur Erholung im Norden.

Dass die Klimaerwärmung kein Mythos ist, der von den Echsenmenschen erfunden wurde, dürfte mittlerweile – mit Ausnahme einiger Verschwörungstheoretiker – jedem klar sein. Zumindest jedem, dessen Körper über ein funktionierendes Temperaturempfinden verfügt. Über die sich beinahe jährlich übertrumpfenden Hitzerekorde lässt sich nämlich kaum noch hinwegsehen. Betrug die höchste gemessene Temperatur in Wien im Jahr 1955 noch 31,2 Grad Celsius, lag diese im vergangenen Sommer bereits bei 36,7 Grad. Am 8. August 2013 wurden gar 38,5 Grad gemessen – laut den Daten der Stadt Wien der bisher ungeschlagene Rekord der Hauptstadt. Aber auch die 40-Grad-Marke wurde in Österreich bereits übersprungen: Mit 40,6 Grad liegt ein Nachmittag Anfang August 2013 am Neusiedler See an Österreichs Allzeit-Hitzespitze.

Von Larissa Bilovits

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