Keine Einigung bei Ryanair und Boeing

Kaufgespräch über Langversion 737-Max abgebrochen
© Pixabay

Ryanair und Boeing konnten sich nicht auf einen Preis einigen und haben die Kaufgespräche abgebrochen

Da sich Ryanair und Boeing nicht beim Preis einigen konnten, bestellt die irische Billigflieger-Airline vorerst doch keine weiteren Flugzeuge vom Typ 737-Max. Wie die Lauda- Mutter Ryanair am Montag in Dublin mitteilte, hätten beide Seiten in den vergangenen zehn Monaten Gespräche über einen „großen Folgeauftrag“ für die Langversion 737-Max-10 geführt. Jedoch habe man sich nicht auf einen Preis einigen können. Daher seien beide Seiten übereingekommen, „keine weitere Zeit mit diesen Verhandlungen zu verschwenden“.

Der Ryanair-Chef Michael O’Leary sagte in einer Mitteilung, dass Boeing „einen optimistischeren Ausblick auf die Flugzeugpreise“ als sie haben, aber Ryanair bezahle keine hohen Preise für Flugzeuge. In der Flugzeugbranche sind hohe Rabatte auf die Listenpreise üblich- gerade bei gefragten Modellen. Darüber hinaus habe Boeing aufgrund des lang geltenden Flugverbots für die 737-Max viele Stornierungen hinnehmen müssen. Ryanair hingegen hatte im Dezember eine frühere Bestellung über 135 Maschinen auf 210 Exemplare der Max-Version 737-8200 aufgestockt.

 

APA/ Red.

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