Die Kanaren sind bei Touristinnen und Touristen sehr beliebt. Nun fegte allerdings ein Tropensturm namens „Hermine“ über die Inseln hinweg, der den Flugverkehr stark beeinträchtigte. Bereits seit Samstag hält der Sturm die Kanarischen Inseln in Atem. Aufgrund des Unwetters wurden mehr als 250 Flüge zu den Inseln im Atlantik vor der Westküste Afrikas sowie zwischen den Inseln gestrichen. 38 weitere Verbindungen mit den Kanarischen Inseln wurden umgeleitet. Dies teilte der spanische Flughafenbetreiber Aena mit. Die meisten Flugverbindungen fielen auf Teneriffa aus – mehr als 100 gestrichene Flüge meldete der Airport-Betreiber auf den beiden Flughäfen der Kanaren-Insel.
Auch wenn sich die Situation am Montagmorgen bereits entspannte, saßen noch viele Passagiere an Flughäfen der zu Spanien gehörenden Inseln fest. Der wegen des Sturms ausgerufene Alarmzustand konnte am Montag wieder aufgehoben werden. Ab Mittag begannen bereits die Aufräumarbeiten.
PA/ Red.