Mystisches Laos

Den Mekong entlang vom Goldenen Dreieck bis zu den "4000 Inseln". Eine Globetrotter-Reise mit dem bewährten Kneissl-Touristik-Team.
© Anton Eder

Laos: das vergessene Reiseland in Südostasien. Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia und Indonesien sind für viele Europäer beliebte Urlaubsziele. Ja, selbst Myanmar ist seit der Öffnung des Landes beliebt. Doch Laos? Hierhin verirren sich nur verhältnismäßig wenige Touristen. Schade, denn das Land ist definitiv eine spannende Destination. Mit Österreich hat Laos etwas gemeinsam: Es ist ein Binnenland ohne Meereszugang. Die Städte sind nicht besonders groß. Die Menschen herzlich, gastfreundlich und – um es vorsichtig zu formulieren – einigermaßen gemütlich und entspannt. Wer es drastisch formulieren will: Die Thais sind arbeitssame Bienen. Die Laoten lassen sich eher hängen… Beeindrucken kann Laos mit seiner Natur. Und mit unzähligen religiösen Sehenswürdigkeiten. 

Vom Massentourismus ist das etwa sieben Millionen Einwohner zählende Land noch weitgehend verschont. Auch Ekaterina und Christian W. Mucha haben im Winter 2019/20 Laos zum ersten Mal bereist. Im Rahmen der StudienErlebnisReise „Die Magie des Mekong“ von Kneissl Touristik. Reiseleiter vor Ort ist Anton Eder, der bereits zahlreiche Rundreisen in Südostasien begleitet hat. Seine Begeisterung für Land und Leute und seinen Beruf ist spürbar. Er ist extrem bemüht, seiner Gruppe Erlebnisse der besonderen Art zu ermöglichen.

Für die Anreise (Langstrecke) nach Bangkok ist Austrian Airlines der Vertrauenspartner. Von hier geht es per Inlandsflug mit Thai Airways weiter nach Chiang Rai. Die Stadt liegt am nördlichsten Zipfel Thailands, am südlichen Ufer des Mekong. Auf der anderen Flussseite befindet sich bereits Laos.

Der erste Ausflug der vierzehntägigen Tour führt im klimatisierten Kleinbus zum Goldenen Dreieck. Hier mündet der Ruak-Fluss in den Mekong. Und die Grenzen der Länder Thailand, Myanmar und Laos treffen aufeinander. Eine kurze Wanderung führt zum Wat Phra That Phu Khao (Wat = Tempel) und zum Opium-Museum. Vom Hügel aus hat man einen schönen Ausblick auf das Goldene Dreieck. 

Weiter geht’s in der Provinz Chiang Rai zum sogenannten Weißen Tempel, Wat Rong Khun. Einer der berühmtesten Maler und Architekten Thailands ließ den Privattempel bauen. Er wirkt durch die weiße Farbe der Mauern und die filigrane Bauweise sehr bizarr.

Mit dem Mekong-Schiff flussabwärts

Der Ausreisepunkt von Thailand nach Laos befindet sich auf der Mekong-Brücke bei Chiang Khong. Nach der Passabfertigung geht es mit Kleinbussen zum Bootshafen. Ein traditionelles Mekong-Schiff führt von dort die Passagiere in zwei Tagen auf dem Mekong über Pakbeng bis Luang Prabang. 

Flussabwärts gibt’s mehrere Stopps bei den Dörfern der Bergvölker. Die Bevölkerung von Laos besteht aus 49 verschiedenen Ethnien. Entlang des Flusses sind immer wieder Menschen aus den Dörfern zu sehen, die mit Holzwannen Gold waschen. Die paar Gramm, die sie aus dem Fluss holen, sind nur wenige Dollar wert. Und doch ein für hiesige Verhältnisse gutes Zubrot. In Pakbeng steht ein Marktbesuch am Programm. Die rund um den Ort lebenden Minderheiten kommen zeitig in der Früh zum täglich stattfindenden Event. Exotisches Essen und laotische Delikatessen sind hier für Überraschungen gut. Man kann den Einheimischen beim Kochen zuschauen. Die Farben, Produkte, Gerüche und Geschmäcker überwältigen einen. 

 

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