Nahverkehr in Italien streikt

Es wird für die Anpassung der Löhne protestiert

In Italien ereignete sich am Freitag einen ähnlichen Streik, wie bei uns in Österreich – Ein landesweiter Streik der öffentlichen Verkehrsmittel. Einige Gewerkschaftsverbände wurden auch aufgerufen. In den Metropolen Rom und Mailand, in denen viele Menschen wohnen, mussten viele auf ihre Privatautos zurückgreifen. Es kam zu weiteren Problemen im Berufsverkehr, da dieser komplett überlastet und voll war.

In Italien wurden die Dienste von Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen sowie von regionalen Zügen bestreikt.

Die Bediensteten der Nahverkehrsgesellschaften begannen ihren Ausstand dann zum Glück erst nach dem Berufsverkehr am Morgen. Somit gelang es den Bürgern wenigstens zur Arbeit zu kommen, worauf sie großen Wert legten. Auch das nach Hause kommen für die täglichen Pendler wurde gesichert.

Der Grund für diesen Streik ist der Wunsch um die Erneuerung der Kollektivverträge und deren Anpassung an die Inflation. Die Menschen protestieren nicht nur in Italien dafür, sondern auch in ganz Österreich.

Die Einführung eines Mindestlohns von 12 Euro netto pro Stunde, sowie die Eindämmung der Energiekosten und die Einfrierung der Preise von Grundlebensmitteln wurde von der Menschheit gefordert. Gerichtet war der Protest in erster Linie an die Regierung Italiens, wegen den neuen Maßnahmen, welche im Budgetentwurf enthalten sind. Momentan wird das Budget im Parlament verhandelt.

ApA/Red.

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