Der Online-Zimmervermittler Airbnb bekommt die Coronakrise deutlich zu spüren. Im zweiten Quartal sei der Umsatz auf 335 Millionen Dollar (284,31 Mio. Euro) von mehr als einer Milliarde Dollar im selben Vorjahreszeitraum gefallen, berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen sei ein Verlust von 400 Millionen Dollar (339,47 Mio. Euro) angefallen. An seinen Plänen für einen Börsengang noch in diesem Jahr halte das Unternehmen dennoch fest. Airbnb wollte sich dazu nicht äußern. Der Online-Zimmervermittler hatte im Vorjahr angekündigt, 2020 eine Börsennotierung anzustreben.
13. 8. 2020 / gab / apa