Unzählige Filme, Bücher und Kunstwerke widmen sich dem Heiligen Gral, der möglicherweise bedeutendsten uns bekannten Reliquie. Der Gral spielte eine wichtige Rolle bei den Kreuzzügen und war das Geheimnis der Templer. Der Legende nach wurde der Heilige Gral, nachdem er Jerusalem verlassen hatte, im dritten Jahrhundert in Rom verehrt und später auf die iberische Halbinsel überführt, bis er dank Alfons V. im Jahre 1432 die Kathedrale von Valencia erreichte. Die verworrene Reise schuf den Gralsmythos, auf dem auch die gleichnamige Route basiert. Von San Juan de la Peña (Provinz Huesca) bis zur Kathedrale Valencias durchquert die Route, die der Heilige Gral genommen haben soll, 18 Gemeinden und zwei Naturparks im Osten Spaniens. Die Strecke kann zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferd zurückgelegt werden kann.
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Das Jahr 2020 ist ein besonderes Jahr: nachdem der Vatikan der Stadt Valencia, in der auch heute noch der Gral aufbewahrt wird, alle fünf Jahre ein „Jubiläum“ gewährt hat, feiert die spanische Stadt 2020 ein Jubiläumsjahr. Dieses Jahr beginnen die Festlichkeiten am 28. Oktober.
Valencia ist das Ziel der „Route des Heiligen Grals“. Auf dem Weg dorthin müssen die „Grals- Jäger“ jedoch auf nichts verzichten. Vor allem nicht gastronomisch. Zahlreiche kulinarische Highlights laden dazu ein, genussvolle Pausen mit Verkostungen und Besichtigungen zu machen. Als Beispiele von vielen seien erwähnt die Ölmühlen des Alto Palancia (Hinterland der Provinz Castellón) oder die Destillerie Plà in Puçol (nördlich von Valencia, in der seit 125 Jahren ein fantastischer Brandy hergestellt wird). Krönender Abschluss der Route sollte unbedingt ein Paella-Mittagessen an einem der Stadtstrände von Valencia sein!
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PA/red
