“Strengere Maßnahmen sind alternativlos”

Köstinger: "Werden alles tun, um Ansteckungsrisken zu minimieren".
© Paul Gruber

Bundesministerin Elisabeth Köstinger

Die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen sind notwendig, um den Anstieg der Infektionen zu stoppen“, sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. „Sie setzen den Rahmen dafür, dass Tourismus und Wirtschaft überhaupt möglich sind und wir keinen zweiten Lockdown riskieren.“

„Wir sehen, welche Auswirkungen es hat, wenn Infektionszahlen steigen. Es besteht die Gefahr, dass andere Länder weitere Regionen in Österreich – oder sogar unser ganzes Land – mit Reisewarnungen belegen. Das wollen wir unbedingt verhindern, daher braucht es diese strengen Maßnahmen jetzt.“

© Paul Gruber

Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Wintersaison sei es wichtig, klare und effiziente Schritte zu setzen, damit die Chance auf eine touristische Wintersaison bestehe. „In der Gastronomie werden wir alles tun, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, damit unsere Lokale weiterhin geöffnet bleiben können. Um die Betriebe weiter bestmöglich zu unterstützen, wird die Senkung der Mehrwertsteuer auf 5 % nicht – wie eigentlich vorgesehen – mit Jahresende auslaufen, sondern um ein weiteres Jahr verlängert“, so Köstinger. „Das soll unseren Wirten und Tourismusbetrieben helfen, besser über diesen schwierigen Winter zu kommen.“

„Wir werden jede notwendige Maßnahme setzen, um den Kampf gegen das Coronavirus und steigende Infektionszahlen erfolgreich zu führen“, betonte Köstinger. „Das ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Wirtschaft, unsere vielen Betriebe – egal welcher Branche sie angehören – eine Perspektive haben.“

18. 9. 2020 / gab / ots
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