Wintertourismus: Zusatzerlebnisse immer wichtiger

Die Erfolgsfaktoren für Innovationen rund um das Skifahren wurden beim Destination Excellence Circle von Experten des alpinen Tourismus thematisiert.
© Brand Logic/Gerhard Berger

Alpenweiter Branchenaustausch im ice Q hoch über Sölden (v.l.): Karl Gostner (Innsbruck Tourismus), Jack Falkner (Ötztaler Gletscherbahn), Gastgeber Markus Webhofer (Brand Logic), Ralf Roth (Deutsche Sporthochschule Köln) und Hubert Siller (MCI Tourismus & Vorstand „Destination Excellence Circle“).

Etwa 80Prozent der Österreich-Gäste üben im Winterurlaub Sport aus – das bestätigen die Ergebnisse der Gästebefragung T-MONA. Skifahren und Snowboarden sind dabei mit rund 60Prozent die beliebtesten Sportarten. Dieses Kernprodukt gilt es stetig weiterzuentwickeln, es muss aber durch neue Ideen ergänzt werden. Innovation muss dabei immer auf die eigene Marke einzahlen, zusätzliche markenspezifische Angebote bekommen eine zentrale Bedeutung – so lautete der Grundtenor des zweitägigen Destination Excellence Circle. „Erlebniswelten, architektonische oder kulinarische Spitzenangebote, Kunst und Kultur – je besser markenspezifische Innovationen in das Skierlebnis eingebettet sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Gäste langfristig begeistern und binden lassen“, fasst Markus Webhofer (Managing Partner, Institute of Brand Logic) zusammen. Als Best Practice Beispiele dienten einerseits die Gastgeber-Location am Gaislachkogl mit 007 Elements und andererseits der SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck, der 13 Skigebiete mit 22 Erlebnisangeboten in und um Innsbruck verbindet. Was diese beiden Angebote eint: Sie bereichern das Skierlebnis in der jeweiligen Destination auf eine Art und Weise, die für den Gast buchungsentscheidend sein kann.

Hochkarätiger Branchenaustausch

Mit dem Destination Excellence Circle veranstaltet das Institute of Brand Logic bereits seit Jahren einen hochkarätigen alpenweiten Branchenaustausch – unter den Teilnehmern fanden sich beim Netzwerktreffen im Ötztal neben Top-Touristikern wie Florian Phleps (GF, Tirol Werbung), Sybille Wiedenmann (GF, ProAllgäu), Jakob Falkner (GF, Ötztaler Gletscherbahn), Karl Gostner (Vorstand, Innsbruck Tourismus), Peter Marko (GF, Silvretta Montafon), Kornel Grundner (GF, Leoganger Bergbahnen), Berno Stoffel (CEO, Touristische Unternehmung Grächen) u.a. auch Experten aus der Wissenschaft wie Univ. Prof. Dr. Ralf Roth (Deutsche Sporthochschule Köln) und FH-Prof. Mag. Hubert Siller (MCI Tourismus).

PA/red

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