ÖHV Burgenland: Gäste kehren zurück

Die Lage am Energiemarkt trübt die Aussicht jedoch ein wenig.
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Das herbstliche Ambiente lockt Touristen ins Burgenland

Zufrieden zeigt man sich beim Hoteliersverband im Burgenland mit dem laufenden Herbstgeschäft. „Die Reiselust der Gäste nach Corona ist wieder da und die Stimmung ist positiv. Das überträgt sich natürlich auch auf die Betriebe“, zieht Klaus Hofmann, Vizepräsident und Landesvorsitzender der Österreichischen Hoteliervereinigung im Burgenland sowie Gastgeber in der St. Martins Therme und Lodge, Resümee. Auch für die nächsten Wochen zeigt sich die Buchungslage noch durchaus gut. Getrübt werden die Aussichten jedoch von der aktuellen Lage am Energiemarkt. „Vor allem energieintensivere Betriebe wie Thermen stehen vor großen Herausforderungen. Die Energiekosten haben sich vervielfacht und werden im nächsten Jahr noch weiter steigen“, betont Hofmann.

Der Energiekostenzuschuss der Regierung sei da in seiner jetzigen Form zu dürftig. Vor allem die Laufzeit müsse dringend nachgebessert werden. Aber natürlich müssten auch die Betriebe Maßnahmen setzen. Und da gäbe es noch einiges an Einsparungspotenzial, so Hofmann. Etwa die Saunen ein, zwei Stunden später bzw. nach Bedarf einzuschalten oder die Temperatur der Kühlhäuser leicht zu adaptieren, nennt er als Beispiele. „Unterm Strich summieren sich diese vielen kleinen Maßnahmen und bringen einen spürbaren Einsparungseffekt. Essentiell dabei ist, dass alle Maßnahmen ohne Qualitätsverlust für den Gast erfolgen, der seinen wohlverdienten Urlaub weiterhin guten Gewissens genießen kann“, so der ÖHV-Landeschef.

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