ÖHV-Präsidentin begrüßt Aussagen von Arbeitsminister

OHV-Präsidentin Michaela Reiterer gibt ein klares Ja zur einzelbetrieblichen Betrachtung in Sachen Kurzarbeit.
© Zsolt Marton

ÖHV-Präsidentin Michaela Reiterer.

Es sei gut, dass die Kurzarbeit in die nächste Runde gehe. Branchen und Betriebe differenziert zu betrachten sei für Standort und Mitarbeiter entscheidend, sagte die ÖHV-Präsidentin zu den Aussagen von Arbeitsminister Dr. Martin Kocher. Das Plädoyer von WIFO-Leiter Prof. Dr. Christoph Badelt für einzelbetriebliche Betrachtungen und Lösungen für Zulieferer unterstützte sie zu 100 Prozent. Ob Betriebe direkt oder indirekt betroffen sind, sei nicht entscheidend. Wo weiter eine Überbrückung benötigt wird, solle es sie auch weiterhin eine geben. Diese Entscheidung und die Richtlinie würden wir rasch brauchen. Reiterer ist vom Comeback der Stadthotellerie überzeugt. Corona werde diesen Trend nicht auslöschen. Vom kommenden Sommer verspreche sie sich eine Verbesserung verglichen mit dem Letzten.

Mobilität bringt Vorteile

Außerdem begrüßt die ÖHV-Präsidentin das „ticket2west“-Konzept. Mehr Mobilität würde Vorteile für alle Beteiligten bringen, sagt Reiterer. Im Sommer erwarte sie einen Ansturm auf die Tourismus-Hot-Spots. Kurzzeitig müsse aber ein Ausgleich geschaffen werden. So können Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze und die Branche ihre Arbeiter behalten. Zum „ticket2west“-Konzept merkt sie noch an, dass man aus der Sicht Wiens west auch für east und south stehen müsse. Dabei verweist Reiterer auf die, im vergangen Sommer, gut besuchten Hotels in den Thermen- und Seenregionen.

PA/red

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