Eva Airs musikalische Allianz mit Sängerknaben

Die private Airline organisierte für taiwanesische Kinder ein Sommercamp mit dem berühmten Knabenchor.
© Eva Air

44 taiwanesische Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren und ihre Angehörigen flogen Mitte Juli mit Eva Air nach Österreich. Nach einem Besuch in Wien nahmen die jungen Sängerinnen und Sänger aus Taiwan an einem mehrtägigen Workshop mit den Knaben des weltberühmten Chors teil. Dieses fand in Wien und im Feriencamp des Chors am Wörthersee statt, wo sich die Sängerknaben im Sommer aufhalten, um sich zu erholen, zu spielen und natürlich um zu musizieren.

Und das wurde auch mit den jungen Gästen aus Fernost getan: „Wir haben einfach zusammen gesungen,“ meint Konrad, gerade 10, seit Juni Sängerknabe und mit Feuereifer dabei. Im Workshop hieß es gemeinsam lateinische, spanische, englische, deutsche und chinesische Aussprache üben, eine Runde hüpfen, Rhythmen klatschen, Harmonien lernen, aufeinander hören. Zwischendurch gab es Fußball, Tischtennis und Konversation auf Chinesisch, Deutsch, Englisch, mit Händen und Füßen. „Ein echter Austausch eben,“ sagt Sängerknaben-Chef Professor Gerald Wirth. Für ihn ist Musik „eine emotionale Sprache, die jeder versteht, und ein emotionales Zuhause, ganz gleich, wo man gerade ist.“

Krönender Abschluss war ein stimmungsvolles Konzert am 19. Juli in der vollbesetzten Hubertuskirche von Sekirn mit Werken von Couperin, Hassler und Schubert, mit Liedern aus Südamerika, Taiwan und natürlich aus Österreich. Beim „Jubilate Deo“ von Michael Praetorius sangen Sängerknaben und Gäste auf sechs Gruppen aufgeteilt von allen Seiten der Kirche – im Surround-Sound. Das Publikum, Einheimische, Touristen, geladene Gäste sowie Eltern und Angehörige aus Taiwan und Österreich zeigte sich begeistert.

Edward Ho, General Manager Eva air Österreich und Initiator des Sommercamps resümiert: „Musik kennt keine Grenzen. Eva Air war es schon immer ein Anliegen, den kulturellen Austausch zwischen Österreich und Taiwan, zwischen Europa und Asien zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass wir Kindern die einmalige Chance geben konnten, die Musikstädte Wien und Salzburg kennenzulernen und mit anderen Kindern zu singen.“

PA/red

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