Neues Bussystem in Niederösterreich

Im Mostviertel und Alpenvorland starten im September neue Regionalbuslinien.
© VOR/Josef Bollwein

Ab 2. September 2019 erhalten rund 90 Gemeinden in Teilen Niederösterreichs einen neuen Regionalbusverkehr. Die Orte liegen in den Bezirken Amstetten, Ybbstal, Scheibbs, Melk und Krumpe sowie Pyhra-Traisental. Die Verbindungen werden für Pendler, Freizeitfahrten, Arztbesuche und Einkäufe optimiert. Speziell zu Schulbeginn- und Schulendzeiten werden größere Busse (zur Vorbeugung von Kapazitätsengpässen) eingesetzt. Zudem wird die Anbindung an bestehenden Bahnlinien verbessert, sodass auch eine Anschlusssicherung bei einer Zugverspätung gewährleistet ist. Generell wird ein Taktfahrplan eingeführt: An Werktagen gibt es einen Stundentakt, an Wochenenden und Feiertagen einen Zwei-Stunden-Takt. Die Betriebszeiten werden zudem ausgeweitet, insgesamt stehen 53 Regionalbuslinien zur Verfügung.

Außerdem kann man bei manchen Strecken trotz Liniennummernwechsel in Zukunft im Fahrzeug sitzenbleiben. So wir beispielsweise an Wochenenden die Verbindung von Wieselburg nach Ober-Grafendorf, wo man umsteigen kann in die Mariazellerbahn, ab Herbst so geführt (Linie 685 Wieselburg – Ruprechtshofen, Linie 680 Ruprechtshofen – Ober-Grafendorf). Die neuen Fahrpläne sind in den VOR AnachB Routingservices (anachb.vor.at sowie die kostenlose VOR AnachB App) integriert.

„Unser Anspruch ist es, diese insgesamt rund 5,4 Millionen Kilometer pro Jahr, welche die Regionalbusse im Mostviertel und dem Alpenvorland künftig unterwegs sind, noch besser auf die täglichen Bedürfnisse der Fahrgäste abzustimmen“, so VOR Geschäftsführer Wolfgang Schroll.

 

PA/red/TL

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