SAS rutscht tief ins Minus

Pilotenstreik kostete 1,4 Mrd. Kronen.
Pixabay

SAS in Schieflage

Die durch die Coronapandemie in Schieflage geratene Fluggesellschaft SAS hat ihren Verlust ausgeweitet. Im Zeitraum Mai bis Juli sei der Fehlbetrag vor Steuern von 1,33 Milliarden im Vorjahreszeitraum auf 1,99 Milliarden schwedische Kronen (189 Mio. Euro) gestiegen, teilte die teilweise im Besitz des schwedischen und dänischen Staats befindliche Airline mit.

„Das Quartal wurde von Großereignissen beeinflusst, die das Gesamtergebnis beeinflussten“, hieß es zur Begründung. Vor allem sei da der 15-tägige Streik der Piloten im Juli gewesen, der mit 1,4 Mrd. Kronen belastete. Die Reise-Nachfrage sei aber im abgelaufenen Quartal gut gewesen. SAS bezifferte den Kassenbestand von Ende Juli mit 6,1 Mrd. Kronen.

 

apa

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