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Sie sind die Profis, die anderen zur schönsten Zeit des Jahres verhelfen. Aber wo machen sie selbst Urlaub? Und verändert der professionelle Blick die Wahrnehmung als Gast? Sechs österreichische Touristiker erzählen.
© Adobe Stock

Wie machen eigentlich diejenigen Urlaub, deren Job es ist, anderen den Urlaub möglichst angenehm zu machen? Sind Touristiker, die in Hotels der Luxusklasse arbeiten, auch bei der Wahl ihres eigenen Urlaubsortes ähnlich anspruchsvoll wie ihre Gäste? Bei unserer kleinen Umfrage stellte sich heraus, dass kaum jemand ein wirkliches Lieblingsziel hat, alles sind global aufgestellt und stets interessiert an neuen Destinationen. 

Aber können Touristiker im Urlaub von jetzt auf gleich „umschalten“ auf die Gastrolle? Gelingt es ihnen, im Urlaub  überhaupt nicht an die Arbeit zu denken, oder vergleichen sie immer ihr Ferienhotel mit dem eigenen Betrieb? „Ich nehme die Dinge, Eindrücke und Ideen um mich auf, um diese – wenn möglich – im eigenen Betrieb umzusetzen.“ Sätze wie dieser von Michael Dorfer verraten, dass der professionelle Blick auch im Urlaub stets aktiv ist.

Sind urlaubende Touristiker – vor allem, wenn sie aus der Luxushotellerie kommen – am Ende der ultimative Horror für ihre Gastgeberhotels, weil ihnen jeder Fehler auffällt? „Man überprüft als Touristiker schon, wie die Mitarbeiter in anderen Ländern geschult werden und welches Hintergrundwissen vermittelt wird“, sagt Marie-Theres Püchl und verrät damit, dass Touristiker den prüfenden Profi-Blick nie so richtig abschalten könnden…

Von Rosa Vogel

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