Die skandinavische Airline SAS habe dank des zunehmenden Flugverkehrs im dritten Quartal ihre Verluste verringert. Der Fehlbetrag vor Steuern sei im abgelaufenen Vierteljahr auf 1,36 Mrd. schwedische Kronen (133,8 Mio. Euro) gesunken, nach 2,08 Mrd. Kronen ein Jahr zuvor, als die Coronapandemie den Flugverkehr fast gänzlich zum Erliegen gebracht hatte, wie SAS mitteilte.
Wegen der steigenden Nachfrage im Sommer verdoppelte die Fluggesellschaft ihre Kapazitäten im Vergleich zum Vorquartal. Zudem kletterte der Umsatz auf 3,98 Mrd. schwedische Kronen, nach 2,51 Mrd. Kronen im Vorjahr. “Wir erwarten, dass das Reiseaufkommen allmählich zunehmen wird, da sich immer mehr Menschen weltweit impfen lassen. Jedoch sind wir uns auch bewusst, dass sich die Nachfrage während der Pandemie verändert hat”, sagte SAS-Chef Anko van der Werff. SAS erwarte für die Zukunft eine größere Anzahl von Freizeitreisenden und einen noch intensiveren Wettbewerb.
APA/Red.