Nachdem die österreichische Bundesregierung am 6. April vorsichtig ein langsames Wiederhochfahren nach der COVID-19-Pandemie verkündet hat, machen sich Familien bereits Gedanken über Urlaub und Freizeitgestaltung im Sommer. Dazu hat das Beratungsportal kjero.com eine Umfrage unter 650 österreichischen Familien zwischen 31. März und 5. April durchgeführt. Diese zeigt laut Ursula Weixlbaumer-Norz, Familienmarketing-Expertin und Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens für Familienmarketing „kids & fun consulting“ schon einen „ersten Silberstreif am Horizont“. Während derzeit noch die häufigsten Freizeitaktivitäten Kochen (81 Prozent) und Spazierengehen (74 Prozent) bzw. Gesellschaftsspiele (68 Prozent) sind, freuen sich bereits 73 Prozent der Befragten auf Ausflüge und 59 Prozent auf einen Urlaub. Allerdings sehnen laut der Umfrage 89 Prozent Familientreffen im Mai herbei.
Weixlbaumer-Norz hält weiters zur Befragung fest: „Der Urlaub soll in Österreich stattfinden, am liebsten in den Bergen oder an einem See. Fast 67 Prozent der befragten Familien informieren sich bereits aktiv über einen möglichen nächsten Urlaub in unserem Heimatland.“ Für Touristiker ist dazu wichtig, dass laut der Umfrage die Befragten annähernd gleichviel für den ersten Urlaub nach der Krise ausgeben wollen wie davor. Allerdings lautet die Devise: „Ich möchte mehr für mein Geld!“ Daher wird speziell nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und günstigen Angeboten gesucht. Besonders gefragt dabei sind Familienaktivitäten (75 Prozent), Spaß für die Kinder (70 Prozent) und Erlebnisse in der Natur (68 Prozent). Nach exotischen Destinationen wurde laut der Umfrage kaum gesucht.
pressetext/red
