Die Tourismusbranche wurde durch die Corona-Pandemie hart und nachhaltig getroffen. Deswegen fordert Gratzer, dass die Branche bei der Comeback-Klausur der Regierung in den Fokus gerückt werden soll. Laut dem ÖHV-Generalsekretär müsse man dort an die Erfolge der vergangenen Jahre anschließen, um in der Zukunft wieder schwarze Zahlen schreiben zu können. Das EU-Recovery-Programm sehe die ÖHV als kein Vorbild an. Österreich soll 3,5 Mrd. Euro erhalten, davon wäre allerdings kein einziger Cent für den Tourismus vorgesehen. Dabei bräuchte gerade diese Branche Unterstützung zur Wiederherstellung. Gratzer zu Folge bräuchte man dafür klare Milestones und definierte Budgets. Die Regierung müsse den Fehler im EU-Recovery-Programm ausgleichen. Denn wer am Comeback Österreichs arbeiten würde, komme am Tourismus nicht vorbei, so Gratzer.
PA/red