So lief bisher der heimische Tourismus-Sommer

Besucherzahl stieg von Mai bis Juli um 3,1 Prozent auf neuen Rekord von 12,75 Millionen.
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Die Sommersaison im Tourismus ist bis dato gut gelaufen. Von Mai bis Juli stiegen die Übernachtungen, bei den Gästezahlen gab es einen neuen Rekord. Zuwächse gab es sowohl bei inländischen als auch bei den ausländischen Besuchern. Auch im Juli – nach August der zweitwichtigste Monat der Sommersaison – stiegen Gästezahlen und Übernachtungen.

Die Zahl der Besucher erhöhte sich in der ersten Hälfte der Sommersaison von Mai bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 12,75 Millionen, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit. Die Übernachtungen stiegen den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen zufolge um 3,0 Prozent auf 38,76 Millionen. Bei den Nächtigungen von ausländischen Urlaubern gab es einen Zuwachs um 3,5 Prozent auf 27,16 Millionen. Die Übernachtungen von inländischen Gästen stiegen um 1,7 Prozent auf 11,6 Millionen.

Nächtigungsplus von Gästen aus Rumänien

Das wichtigste Herkunftsland Deutschland erzielte mit 14,06 Millionen Nächtigungen ein Plus von 1,8 Prozent. Urlaub in Österreich war für Gäste aus den Niederlanden auch heuer wieder beliebt: Die Nächtigungszahl stieg um 7,7 Prozent auf mehr als 2 Millionen. Den stärksten Anstieg gab es bei Nächtigungen von Gästen aus Rumänien (plus 14,7 Prozent). Dahinter folgten Russland (plus 12,7 Prozent) und Schweden (plus 10,6 Prozent). Einen Rückgang gab es hingegen bei Besuchern aus dem Vereinigten Königreich (minus 6,5 Prozent).

Übernachtungen im Juli gestiegen

Im Juli – nach August der zweitwichtigste Monat der Sommersaison – stiegen die Übernachtungen um 1,8 Prozent auf 18,68 Millionen. Dabei gab es bei den inländischen Gästen ein Minus von 0,3 Prozent auf 4,8 Millionen Übernachtungen.  Bei den ausländischen Besuchern gab es hingegen einen Zuwachs um 2,5 Prozent auf 13,85 Millionen Nächtigungen. Die Ankünfte stiegen insgesamt um 0,4 Prozent auf 5,36 Millionen, dabei stieg die Zahl der ausländischen Gäste um 1,2 Prozent auf 3,83 Millionen, jene der Inländer sank um 1,8 Prozent.

Im Kalenderjahr Jänner bis Juli 2019 wurden 95,04 Millionen Nächtigungen registriert – ein Plus von 1,0 Prozent. Gestiegen sind sowohl inländische (plus 0,8 Prozent auf 23,44 Millionen) als auch ausländische Gästenächtigungen (plus 1,1 Prozent auf 71,60 Millionen). Die Ankünfte erhöhten sich um 2,4 Prozent auf 27,40 Millionen.

APA/Red

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