Wiener Tourismuswirtschaft braucht Klarheit

ÖHV Reitterer fordert Comeback- Perspektive
© Pixabay

Die Präsidentin der österreichischen Hotelvereinigung (ÖHV) Michaela Reitterer verlangt konkrete Perspektiven für die 50.000 Beschäftigten in Hotellerie und Gastronomie. Während viele österreichische Tourismusregionen bereits zu Pfingsten vorsichtig in die Gänge kommen, ist man sich in Wien noch unsicher, was die Öffnungen betrifft. „Wie lange will Bürgermeister Ludwig unsere Mitarbeiter und Zulieferfirmen noch hinhalten?“, so die ÖHV- Präsidentin. Für sie entbehrt es sich jeder Logik, die geplanten Öffnungen am 19. Mai in Frage zu stellen. „Kein Cluster in Österreich ist auf Hotellerie oder Gastronomie zurückzuführen“, Reitterer weiter. 

Die ÖHV- Präsidentin kritisiert die noch fehlende Planungssicherheit für die Wiener Tourismuswirtschaft und ihre Mitarbeiter. Ein Re-Opening braucht Vorbereitung. „Da gehören der Einkauf von Lebensmitteln und der Verkauf der Zimmer dazu, aber natürlich auch Arbeitsverträge und damit eine Perspektive für unsere Mitarbeiter. Am Tourismus hängen so viele Arbeitsplätze: jeder 9. in Wien“, so die Branchenspecherin. Deswegen fordert sie eine Tourismus Comeback- Perspektive seitens der Regierung.

PA/ Red.

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