US-Kartellwächter klagen gegen Fusion der Airlines Jetblue und Spirit

Höhere Preise und weniger Angebot für Kunden sei bei Fusion zu erwarten
©unsplash

Der etwa 3,8 Milliarden US-Dollar (3,6 Millionen Euro) Deal, sollte für eine Fusion zwischen den US-Fluggesellschaften Jetblue und Spirit führen und war für den Sommer 2023 vereinbart. Das droht nun wegen einer Klage des US-Justizministerium zu scheitern, welche wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken eingereicht wurde. Die Unternehmen äußerten sich zunächst nicht.

In einem Bieterstreit um Spirit, hatte sich Jetblue im Juli 2022 gegen den Rivalen Frontier durchsetzen können. Zunächst war das niedrigere Angebot von Frontier bevorzugt worden, da Spirits Verwaltungsräte dort weniger Probleme mit de Verwaltungsbehörde erwartet hatten. Nun sieht eine Klage wahrscheinlich aus, worauf Jetblue und Spirit ihre Anleger bereits einstellen.

Bei der ursprünglichen Vereinbarung hatte Jetblue-Chef Robin Hayes noch einen anderen Ton angeschlagen: “Indem wir Jetblue in die Lage versetzen, schneller zu wachsen, können wir uns an mehr Orten mit den etablierten Fluggesellschaften messen, um die Flugpreise zu senken” Er betonte, dass Spirit und Jetblue selbst zusammen noch deutlich kleiner wären als die vier größten Fluggesellschaften in den USA.

APA/Red.

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