Vorarlberger Wintertourismus blieb hinter Vor-Corona-Zahlen zurück

1,21 Mio. Gäste buchten in der Wintersaison 4,81 Mio. Übernachtungen - Landesrat Gantner sprach von sehr erfreulicher Saison
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Vorarlbergs Touristiker haben in der zu Ende gegangenen Wintersaison deutlich mehr Gäste und Übernachtungen gezählt als 2021/22, die Vor-Corona-Zahlen wurden aber nicht erreicht. Von November 2022 bis April 2023 kamen rund 1,21 Mio. Gäste in Vorarlberg an, die 4,81 Mio. Übernachtungen buchten. Das bedeutete Zuwächse gegenüber 2021/22 um 25,9 Prozent (Gäste) und 18,1 Prozent (Nächtigungen). 2018/19 waren 1,24 Mio. Gäste und 5,03 Mio. Übernachtungen registriert worden.

Das mit Abstand wichtigste Herkunftsland war wiederum Deutschland mit 2,75 Mio. Nächtigungen (2021/22: 2,43 Mio.) vor den Niederlanden mit rund 500.000 Übernachtungen (2021/22: 450.000) und der Schweiz (495.000; 2021/22: 310.000). Auf Platz vier folgte Österreich mit 435.000 Nächtigungen (2021/22: 379.000). Die durchschnittliche Verweildauer ging im Vergleich zur Vorjahressaison zurück und lag bei 3,96 Tagen.

Tourismuslandesrat Christian Gantner (ÖVP) sprach angesichts dieser Bilanz von einer sehr erfreulichen Wintersaison. “Die zahlreichen erfolgreichen Familienbetriebe der Freizeit- und Tourismuswirtschaft sind robust und leistungsfähig, weil ihnen der Balanceakt gelingt, Bewährtes und Traditionelles zu erhalten und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben”, sagte Gantner. Der Sommersaison blickte der Landesrat zuversichtlich entgegen. Vorarlberg habe sich mittlerweile auch im Sommer als attraktives Reiseziel etabliert.

APA/Red.

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