Die österreichische Übergangsregierung sollte umgehend eine Rückholaktion für gestrandete Urlauber der Reisegruppe Thomas Cook organisieren und zu dem Zweck einen Regierungsgipfel für eine gemeinsame Lösung einberufen. Das verlangte die stellvertretende ÖVP-Klubobfrau und Ex-Tourismusministerin Elisabeth Köstinger zu Wochenbeginn im Gespräch mit der APA.
Sie verwies dabei auf die Aktivitäten der britischen Regierung zugunsten einer unbürokratischen staatlichen Rückholung. “So etwas wäre wünschenswert für alle betroffenen Österreicher”, sagte Köstinger. Eine rasche und unbürokratische Hilfe bezeichnete sie als ein “Gebot der Stunde”.
Die Koordination einer solchen Rückholung sollte federführend im Außenministerium erfolgen, zudem sollte vor allem das Wirtschaftsministerium eingebunden sein, das seit Anfang Juni von der Tourismus-Expertin Elisabeth Udolf-Strobl geleitet wird.
APA/red