Air France übernahm ersten Airbus A 350

Die französische Fluglinie will ab 2020 die CO2-Emissionen auf Inlandsflügen ausgleichen.
© Airbus S.A.S.

Airbus A 350

Air France übernahm kürzlich den ersten moderne Airbus A 350. Am 7. Oktober 2019 soll der erste kommerzielle Flug mit dem neuen, umweltfreundlicheren Modell durchgeführt werden, heißt es in einer Aussendung. Der Airbus A 350 verbraucht um 25 Prozent weniger Kerosin dank des Einbaus von Materialien, die bis zu 67 Prozent leichter sind (53 Prozent Verbundwerkstoffe und 14 Prozent Titan). Darüber hinaus ist bei diesem Flugzeug der Geräuschpegel um 40 Prozent reduziert. Der Airbus A 350 verfügt über 324 Sitzplätze, davon 34 in der Business-Class, 24 in der Premium Economy und 266 in der Economy. Bis 2025 wird die Luftfahrtgesellschaft 28 Maschinen dieses Typs in seine Flotte aufnehmen. Mit dem Airbus A 350 sollen schrittweise sechs weltweite Ziele (Langstreckenflüge) angeflogen werden.

Ausgleich der CO2-Emissionen auf Inlandsflügen

Air France hat beschlossen, den ökologischen Fußabdruck drastisch zu reduzieren, steht in einer Presseaussendung: Zu diesem Zweck werden ab 1. Jänner 2020 bei allen Inlandsflügen die CO2-Emissionen zu 100 Prozent ausgeglichen. Die Vergütung erfolgt für durch Frankreich Reisende in Form der Teilnahme an Projekten, die von anerkannten Organisationen zertifiziert wurden. Außerdem hat sich die Luftfahrtgesellschaft zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen um 50 Prozent pro Passagier/ Kilometer im Vergleich zu 2005 zu reduzieren. Das bedeutet weniger als drei Liter Treibstoffverbrauch pro Passagier für 100 Kilometer. Schon jetzt gibt es bei sämtlichen Air France-Flügen eine selektive Abfallsortierung (Plastikflaschen, Kartons und Tetrapak-Verpackungen, Aluminiumdosen und Glasflaschen). Zudem wird ab Ende 2019 die Verwendung von Einweg-Kunststoffartikeln an Bord der eigenen Maschinen unterbunden.

PA/red

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