Neben der Bestellung von 157 neuen Maschinen, sichert sich der britische Billligflug-Anbieter auch 100 Optionen für weitere Käufe vom weltgrößten Flugzeugbauer Airbus. So will Easyjet-Chef Johan Lundgren weiteres Wachstum auch nach 2028 sicherstellen.
Der größte Konkurrent, Ryanair, musste nach Produktionsmängeln und daraus folgenden Verzögerungen bei Boeing Streichungen bei seinem Winterflugplan vornehmen, was sich ab Ende Oktober auswirken wird. Die Destinationen Dublin, Porto, Brüssel-Charleroi und Köln/Bonn sind vom Fehlen neuer Flugzeuge betroffen.
Die Investitionen bei Easyjet erfolgen trotz leicht hinter den erwarteten Jahresergebnissen zurückbleibenden Zahlen. Mit 440 bis 460 Mio. britischen Pfund (510 bis 533 Mio. Euro) beziffert man hier den bereinigte Vorsteuergewinn per Ende September.
APA/Red.
