Ein heißer Sommer

Teuerung, Wohlstandsverlust: wurscht. Der Urlaub bleibt unangetastet. Dafür lieber kürzer. Bleiben unerwartete Ereignisse aus, dürfte dies jedenfalls ein sehr aktiver Reisesommer werden.
© TUI

Wird als Sommerdestination wiederentdeckt: Die Türkei

Das Jahr 2023 war kein leichtes. Die Inflation legte noch einmal ordentlich zu. Die Sorgen wachsen. Die große Frage: Verändert das auch das Urlaubsverhalten? Nach knapp drei Monaten lässt sich schon eine erste Bilanz ziehen.Und die lässt etwas überraschend wieder eine gute Saison erwarten. Die Menschen sparen vielleicht, aber nicht beim Urlaub. „Die Sommerbuchungen sind bereits deutlich im Plus“, so TUI-Geschäftsführer Gottfried Math. Der Trend zum frühen Buchen, der nach der Corona-Krise einsetzte, hält ungebrochen an. „Antalya liegt bei den Buchungen aktuell weit vorne und wir erwarten in diesem Sommer eine höhere Nachfrage denn je“, bemerkt Math. An der Spitze der Beliebtheitsskala der TUI-Gäste bleibt allerdings Griechenland. Spanien reiht sich auf Platz Drei ein, hinter der Türkei und vor Ägypten. Bei Kneissl Tousistik geht es in die andere Richtung. Dort steht der Sommer ganz im Zeichen des Nordens. Island, Irland und Großbritannien sind nur einige Ziele. Bei den Fernreisen sieht Chefin Elisabeth Kneissl-Neumayr Uganda, Namibia oder Südafrika weit vorne. Die Urlauber werden hier von den Naturschönheiten angezogen. Und Urlauber erwartet auch Kneissl-Neumayr viele. Denn Verlierer-Destinationen gibt es dieses Jahr nicht wirklich. Darunter fallen, so die Kneissl-Chefin, nur jene Destinationen, in die man derzeit aus politischen Gründen sowieso nicht reisen kann…

Von Ulrich Bentz

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen FaktuM-Ausgabe! FaktuM Jahres-Abonnement zum Vorzugspreis hier bestellen >>> https://faktum.at/abo

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner