Erleichterung des Tagesgeschäfts

Busunternehmen begrüßen Lockerungen der Anzeigepflicht
© Pixabay

Wilhelm Böhm, der Fachgruppenobmann der Autobus-, Luftfahrt- und Schiffsfahrtunternehmungen der Wirtschaftskammer Wien zeigt sich erfreut über die neuen Öffnungsschritte: „Wir freuen uns, dass unsere Forderung nach einer Anhebung der Anzeigepflicht auf 100 Personen erfüllt wurde. Damit fällt für uns jetzt ein großer Verwaltungsaufwand weg. Die derzeitige Anzeigepflicht ab 17 Personen ist für die Busbranche viel zu niedrig angesetzt.“

Wenn es die Situation erlaube, so heißt es, dann könne sich die Branche- unter Einhaltung der 3-G-Regeln- auch das Ende der Maskenpflicht vorstellen. „Umfassende Hygienekonzepte und antivirale Belüftungsanlagen, die die Luft jede Minute komplett austauschen, machen Busse zu sicheren Innenräumen. Eine Anpassung an andere Branchen, in denen die Maskenpflicht bald entfallen soll, würde viele Menschen motivieren, eine Busreise zu machen“, so Böhm mit Blick in die Zukunft.

Wichtig sei vor allem eine gute Kommunikation zu den unterschiedlichen Reisebestimmungen in Europa. Viele Passagieren seien zögerlich, aufgrund der unterschiedlichen Regelungen in Europa, so Böhm. Es bedarf eine übersichtliche Darstellung, die sowohl Unternehmen als auch den Passagieren dabei hilft, sich zurechtzufinden, fordert der Fachgruppenobmann.

PA/ Red.

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