Flixbus will Eisenbahnmarkt liberalisieren

Das Fernbus-Unternehmen will auch auf Schienen den Wettbewerb aufmischen.
© Flixbus

Der deutsche Fernbus-Betreiber Flixbus will im ersten Halbjahr 2020 zum ersten Mal außerhalb Deutschlands Flixtrain-Züge rollen lassen. In Schweden sollen dann die Verbindungen von Stockholm nach Malmö und Göteborg bedient werden, teilte Flixbus mit.

Zudem sollen nächstes Jahr die Chancen ausgelotet werden, die die Liberalisierung des Eisenbahnmarkts in Frankreich biete. “Bemühungen zur Sicherung des Wagenmaterials für die Expansionspläne sind bereits in vollem Gange.” Es gebe Gespräche mit Zugherstellern.

In Deutschland nutzt Flixtrain ausrangierte, renovierte Reisezüge der Deutschen Bahn. Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember bindet FlixTrain sieben neue Ziele an sein deutschlandweites Fernzugnetz an. Neben neuen Halten in Leipzig, Aachen, Halle (Saale), Erfurt, Gotha, Eisenach und Lutherstadt Wittenberg bietet FlixTrain zwischen Hamburg und Köln eine besonders schnelle Expressverbindung an. Die neuen Strecken sind bereits buchbar. Außerdem wird nach Informationen von Flixbus im Frühjahr 2020 auch die Strecke Hamburg – Stuttgart in Betrieb genommen.

APA/red

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