Fluggäste schlucken höhere Preise von British-Airways-Mutter IAG

Zahl der beförderten Fluggäste stieg heuer im ersten Quartal um fast 9 Prozent auf knapp 26,4 Millionen - Verlust schrumpfte im Jahresabstand von 87 Mio. auf 4 Mio. Euro
© pixabay

Preiserhöhungen haben Kundinnen und Kunden der British-Airways-Mutter IAG nicht von Flügen über den Atlantik und innerhalb Europas abhalten können. In den vergleichsweise reiseschwachen drei Monaten bis Ende März kletterte der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast ein Zehntel auf 6,4 Mrd. Euro, wie International Airlines Group (IAG) am Freitag mitteilte. Im Passagiergeschäft war das Plus noch stärker. Der Konzernverlust schrumpfte von 87 Mio. auf 4 Mio. Euro.

IAG-Chef Luis Gallego sieht den Konzern hinter British Airways, Iberia, Aer Lingus und Vueling gut positioniert für das wichtige Sommergeschäft. Die hohe Nachfrage nach Reisen sei ein andauernder Trend, sagte er.

Im ersten Geschäftsquartal beförderte IAG mit knapp 26,4 Mio. Fluggästen um fast 9 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn vervielfachte sich auf 68 Mio. Euro und lag damit deutlich über den durchschnittlichen Erwartungen. Nach Steuern blieb ein Verlust von 4 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 87 Mio. Euro im Vorjahr. JPMorgan-Analyst Analyst Harry Gowers wertete die Resultate als überraschend gut.

APA/Red.

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