Langsamer Start

Am Flughafen einchecken statt in die Videokonferenz einloggen: Das Comeback der Geschäftsreise steht vor den Bürotüren. Normalität ist aber noch nicht in Sicht. Manche Firmen wollen Businesstrips sogar dauerhaft reduzieren.
©BCD Travel Germany

Das Manager-Gepäck verwandelte sich zum Staubfänger. Corona brachte reichlich viralen Sand in das Getriebe von Geschäftsreisen. Führungskräfte mussten ihren Prosecco am Airport mit Sodawasser hinter dem Monitor tauschen, Veranstalter sahen Sterne vor lauter Stornos. Zahlen aus dem nordwestlichen Nachbarland verdeutlichen das Fiasko: 2020 schrumpfte die Reisetätigkeit der Wirtschaft laut dem Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) um über 80 Prozent, die Ausgaben erreichten ein historisches Tief.

Rund um den Globus prägten ähnliche Umstände das Geschehen. Als Ausweg etablierten sich Online-Kontakte, Mitarbeiter durften nur in Ausnahmefällen ihren Pass samt Unterlagen einpacken. Begleitet von allerlei Störfaktoren wie stillgelegten Flugverbindungen, Quarantänebestimmungen oder geschlossenen Hotels. 

Gute Nerven bleiben auch weiterhin ein Asset für Unternehmenslenker, Fluglinien, Reisebüros, Bahn, Autoverleiher und natürlich das mobile Personal. Die Renaissance von Businesstrips wurde in den letzten zwei Jahren häufig angekündigt und verschoben. Eine leichte Besserung der Lage im Vorjahr konnte kaum verhehlen, dass der Motor weiterhin ordentlich stottert…

Von Christian Prenger

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