Über den Wolken…

Österreichs Veranstalter leiden, wenn die Airlines mit ihren Preisen himmelwärts ziehen. Die Kunden auch. Doch wie weit reicht das schlechte ökologische Gewissen, um das Portemonnaie noch weiter zu öffnen?
© Adobe Stock

Für Flüge müssen Reisende 2023 immer tiefer ins Portemonnaie greifen. Gestiegene Kosten für Energie und Treibstoff, die hohe Inflation, eine große Nachfrage nach Flugreisen und ein für einige Verbindungen nicht ausreichendes Angebot sind dabei die Preistreiber. Einige Airlines heben die Flugpreise besonders stark an, und auch bestimmte Ziele kosten mehr. Im Schnitt kann man heuer eine Preissteigerung von bis zu 46 Prozent gegenüber 2022 feststellen. Airlines wie etwa die Lufthansa und Swiss sind besonders teuer. Der türkische Billigflieger Pegasus bietet hingegen im Moment sehr günstige Tarife an.

Stark unterschiedlich ist nicht nur die Preisgestaltung der verschiedenen Airlines, auch die Preise für Flüge in bestimmte Regionen verteuern sich in sehr unterschiedlichem Umfang. Das ergibt eine Datenauswertung der Flugsuchmaschine Swoodoo. So kosten Flüge nach Italien 2023 um durchschnittlich bis zu 68 Prozent mehr als 2022. Besonders teuer sind die Zielflughäfen Florenz, Genua und Bologna. Auch Flüge in die Türkei ziehen stark an: Um beliebte Urlaubsziele in der Türkei wie Antalya, Bodrum oder Izmir zu erreichen, muss man rund 50 Prozent mehr bezahlen.

Doch wie setzt sich der Ticketpreis eigentlich zusammen? Ausschlaggebend sind mindestens drei Komponenten. Diese sind der reine Preis für den Flug, die Steuern und Gebühren sowie die Servicepauschale. Bei Billigfliegern und Kurzstreckenflügen, bei denen kein Aufgabegepäck inklusive ist, kommen in einigen Fällen noch Gepäckgebühren hinzu. Teilweise sind auch Kreditkartengebühren fällig. Je nach Fluggesellschaft, Strecke und Flugzeugtyp können die zu zahlenden Komponenten variieren. Doch wie reagieren heimische Veranstalter auf diese Preisentwicklung bei den Airlines? FaktuM sprach mit Top-Touristikern über diese Thematik und fragte nach, wie sie diesem Phänomen begegnen…

Von Ernst Müller

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