Venedig: Kreuzfahrtverbot

MSC reagiert auf neuen Beschluss
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Durch das Einfahrverbot großer Kreuzfahrtschiffe in Venedig werden Passagiere nun nach Monfalcon gebracht

Ab 1.August tritt das Einfahrverbot für große Kreuzfahrtschiffe in den Hafen von Venedig in Kraft. Die italienische Regierung hatte am vergangenen Mittwoch auf Druck der Unesco kurzfristig das Einfahrverbot für die Urlaubskreuzer angekündigt. Daher legen alle MSC– Kreuzfahrtschiffe im etwa 90 Minuten entfernten Monfalcon an. Jedoch erfolgt die Abwicklung aller organisatorischen Angelegenheiten nach wie vor am Kreuzfahrtterminal in Venedig. Das heißt Gepäckabgabe, der Check-in und die Gesundheitsuntersuchungen erfolgen am Land. Daher müssen alle Passagiere, wie im Reiseprogramm vorgesehen, dort erscheinen. 

Nachdem Einchecken und der Gesundheits- sowie COVID-19- Untersuchungen werden die Passagiere dann in einer sogenannten „Safe Bubble“ per Bustransfer zur Einschiffung nach Monfalcone gefahren. Eine individuelle Anreise zum Hafen sei nicht erlaubt, da sich am Terminal in Monfalcone die Maßnahmen des Gesundheits- und Sicherheitsprotokolls nicht umsetzen lassen. Falls jemand dennoch eigenständig am Hafen erscheint, so muss die Person für den Check-in wieder zurück nach Venedig fahren. 

Darüber hinaus gehen Gäste, die einen Landausflug in Venedig gebucht haben oder dort ursprünglich ausgeschifft hätten, auch in Monfalcone von Bord und werden mit Bussen nach Venedig gebracht. 

PA/ Red.

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