Eine Frage der Zeit

©Thomas Cook

Fehlender Mehrwert, hohe Kosten, mangelhafte Konzepte: Mixed Reality konnte die hohen touristischen Erwartungen bisher selten erfüllen. Das Gemisch aus realer Welt und künstlichen Wirklichkeiten verharrt im Sinnsuche-Modus.

Lärmschutz-Kopfhörer müssten ein Verkaufshit sein in der IT-Branche. Bei neuen Produkten und Konzepten setzt sofort lauter Jubel in der Branche ein, jeder neue Trend löst verlässlich tosenden Applaus wissender Experten aus. Gefolgt von Mantras, dass es sich wieder um eine Sache handele, die kein modernes Unternehmen versäumen dürfe. Dieser Hausbrauch ist allseits bekannt und wird durch die Digitalisierung extrem verstärkt. Wenn die PR-Nebel abziehen, legt sich aber oft die große Euphorie, weil plötzlich große Mengen Sand im Getriebe zum Vorschein gelangen.

Eine solche Extraportion Vorschusslorbeeren begleitet seit Beginn an Virtual Reality. Parallel zur Künstlichen Realität erhielt auch Augmented Reality, die Erweiterung der Wirklichkeit durch digitale Elemente, das Prädikat „Wundermittel“. Unter dem Begriff Mixed Reality sollten smarte Ideen die Wirtschaft mit innovativen Perspektiven beglücken, von Gaming über Medizin oder Architektur bis zur Entwicklung von Produkten. Obwohl diese Saat in manchen Bereichen besser aufgegangen ist, lässt ein breitenwirksamer Höhenflug trotz aller Chancen immer noch auf sich warten. 

Von Christian Prenger

Den vollständigen Artikel finden Sie in der aktuellen FaktuM-Ausgabe! FaktuM Jahres-Abonnement zum Vorzugspreis hier bestellen >>> https://faktum.at/abo

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner