Generationenwechsel bei Schick Hotels gefeiert
Im traditionsreichen Hotel Stefanie übernahm Alexander Schick offiziell die Leitung der Wiener Familiengruppe.
Wiens ältestes Hotel blickte Anfang November auf eine doppelte Feier: 425 Jahre Hotelgeschichte und den Beginn einer neuen Ära in der Schick Hotels Gruppe. Im Rahmen eines festlichen Empfangs im Hotel Stefanie übergab Martin Schick die Leitung an seinen Sohn Alexander Schick, der künftig die Geschicke der fünf Vier-Sterne-Häuser verantwortet.
Kontinuität und Aufbruch
Mit Alexander Schick führt nun die fünfte Generation das Familienunternehmen, das auf gelebte Gastfreundschaft und Wiener Tradition setzt. Gemeinsam mit 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von rund 25 Millionen Euro. Das Hotel Stefanie – einst kaiserliche Herberge, heute modernes Stadthotel – steht dabei sinnbildlich für die Verbindung von Geschichte und Zukunft.
Nach umfangreichen Modernisierungen in den vergangenen Jahren will Alexander Schick den Kurs fortsetzen und die Häuser behutsam in die digitale Zeit führen. Besondere Bedeutung misst er der Zusammenarbeit mit Wiener Traditionsbetrieben bei, um den individuellen Charakter jedes Hauses zu stärken. Dazu zählen das Hotel am Parkring, Hotel Capricorno, Hotel City Central, Hotel Erzherzog Rainer und Hotel Stefanie.
Wiener Hotellerie im Wandel
Der Übergabetag wurde zu einem Branchentreffen von Hoteliers, Tourismusvertretern und Wegbegleitern. Zu den Gratulanten zählten unter anderem Astrid Steharnig-Staudinger (Österreich Werbung), Markus Gratzer (ÖHV), Leopoldstadt-Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (Stadt Wien) und Christian Ackerle (Wirtschaftskammer). Steharnig-Staudinger würdigte die Schick Hotels Gruppe als „Herzstück österreichischer Gastfreundschaft“. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich ebenso das Verlegerehepaar Christian und Ekaterina Mucha.
Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 85 Prozent sieht sich das Familienunternehmen gut gerüstet für die kommenden Jahre – in denen sowohl der Eurovision Song Contest 2026 als auch steigende Ankünfte aus China für zusätzliche Impulse am Wiener Markt sorgen sollen.
(PA/red)
