Griechenland hat seine Tourismus-Einnahmen nach dem Abflauen der dritten Coronawelle nahezu verzehnfacht. Sie summierten sich im Juni auf 791 Millionen Euro, wie aus den am Freitag veröffentlichten Daten der Notenbank hervorgeht. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 83 Millionen Euro, weil damals der Tourismus weltweit wegen der ersten Coronawelle besonders stark eingeschränkt war.
Allerdings dürften der Zentralbank zufolge noch zwei bis drei Jahre vergehen, bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird. 2019 strömten mehr als 33 Millionen Besucher ins Land, die für Einnahmen von 18 Milliarden Euro sorgten. Bisherige Prognosen gehen davon aus, dass die Tourismuseinnahmen heuer nur etwa 40 Prozent davon erreichen werden.
APA/Red.