Roadtrip nach Mallorca

Pack die Badehose ins Auto: Für den Sommerurlaub 2021 planen viele Menschen auf Flugreisen zu verzichten.
© AdobeStock, Martine A Eisenlohr

Stattdessen starten Urlauber mit dem eigenen Auto ab Österreich in Richtung Strand, Sonne und Meer. So ein Roadtrip vermeidet nicht nur unnötige Kontakte, sondern bringt mehr Flexibilität und außerdem sehr viel Abwechslung in die Ferien. Selbst Inseln lassen sich per Auto problemlos ansteuern. Was Hundebesitzer schon lange lieben, scheint in diesem Sommer für viele andere die sinnvollere Alternative. Nach Mallorca geht es beispielsweise ab Barcelona oder Toulon via Fähre, erklärt der führende Fincavermittler der Urlaubsinsel. fincallorca zeigt, wie Urlauber auf vier Rädern am besten auf die Baleareninsel kommen – und was sich unterwegs alles „erfahren“ lässt.

Toulon Hafen © AdobeStock, mat

Roadtrip zu den Hafenstädten

Von der Salzach ans Mittelmeer – von der Mozartstadt Salzburg aus dauert die gut 1.000 Kilometer lange Fahrt an den Fährhafen in Toulon rund elfeinhalb Sunden. Auf dem Weg lohnt eine Übernachtung in der mondänen, norditalienischen Modestadt Mailand. Von dort aus führt die Fahrt zum Hafen von Toulon entlang der pittoresken Cote d’Azur in Frankreich. Lohnenswerte Pausen bieten sich in Nizza mit seiner barocken Altstadt oder in Cannes für einen Bummel an der Flaniermeile an. Wer lieber von Barcelona mit der Fähre nach Mallorca übersetzt, benötigt für die Fahrt von Salzburg aus ungefähr fünfzehneinhalb Stunden. Dabei gilt es 1.500 Kilometer zurückzulegen. Unterwegs bietet die schmucke Stadt Genf zwischen den Alpen und dem Juragebirge eine ideale Gelegenheit für einen entspannten Zwischenstopp. Die Schweizer Stadt am südlichen Ende des Genfer Sees bietet mit dem Mont Blanc eine spektakuläre Kulisse.

Genf © AdobeStock, f11

Roadtrip Wien – Palma und retour
Die Strecke von der österreichischen Hauptstadt Wien ins südfranzösische Toulon nimmt rund 14 Stunden Fahrt in Anspruch. Die 1.300 Kilometer lange Route lässt sich bei wechselnden Fahrern theoretisch an einem Stück bewältigen. Für alle, die es gerne gemütlich angehen, eignet sich dagegen ein Zwischenstopp in Italien. Dabei liegen wahlweise zwei traumhafte und geschichtsträchtige Städte entlang der Strecke, Venedig oder Mailand.
Nach Barcelona benötigen Reisende aus Wien mit dem Auto achtzehneinhalb Stunden für circa 1.800 Kilometer. Für die weite Strecke empfiehlt es sich, an zwei Zwischenstationen Rast einzulegen. Tipp für Rast Nummer eins ist Zürich. Tags darauf genießen Autofahrer eine Übernachtung im französischen Montpellier mit mediterranem Charme. Von der Mittelmeerstadt aus sind es dann nur noch knapp vier Stunden zum Hafen der katalanischen Metropole.

Barcelona © AdobeStock, marcorubino

Mit der Fähre ab nach Mallorca

Eine Seefahrt, die ist lustig! Einmal am Hafen angekommen – egal ob in Frankreich oder Spanien – heißt es: Ab auf die Fähre und los nach Mallorca. Unterwegs bleiben Passagiere nicht im Auto sitzen, sondern genießen die Aussicht aufs weite Meer. Wer über Nacht reist, hat die Möglichkeit eine Schlafkabine zu buchen. Alle Tickets buchen Autourlauber am besten vorab online, damit die gewünschte Fähre verfügbar ist.
Von Toulon aus benötigt bringt die Fähre Reisende über Nacht nach Mallorca in die Hafenstadt Alcudia. Sie sticht in der Regel mindestens zweimal pro Woche abends um 18 Uhr in See. Pro Person mit PKW werden für Hin- und Rückfahrt rund 200 Euro fällig, jeder weitere Fahrgast ohne eigenes Auto kostet 85 Euro. Schnäppchen außerhalb der Hochsaison liegen entsprechend preislich günstiger.

Mailand © AdobeStock, walipix

Die Preise der Fähre von Barcelona nach Mallorca sind vergleichbar. Für eine Person mit PKW fallen je nach Autogröße bis zu 250 Euro für die An- und Abreise an. Dafür setzt das Schiff stolze 28 Mal pro Woche auf die Baleareninsel über, und zwar jeden Tag zwischen 13 Uhr und 23 Uhr. Die Fahrzeit beträgt analog zur geringeren Distanz im Vergleich mit Toulon lediglich sechseinhalb bis siebeneinhalb Stunden.

24. 2. 2021 / gab

 

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