Erfolg für Boutiquehotels im Portfolio von Hilton

Die Partnerschaft mit Small Luxury Hotels erweitert Hiltons Luxusportfolio um kleine, individuelle Häuser.

04.09.2025 10:48
Redaktion
© Small Luxury Hotels of the World
Vila Planinka, Slowenien – Das Boutique-Hotel in Jezersko verbindet Naturholz und Stein

Hilton feiert das erste Jubiläum seiner Zusammenarbeit mit Small Luxury Hotels of the World (SLH). Binnen zwölf Monaten sind über 450 Boutique-Hotels Teil des globalen Netzwerks geworden. Damit erweitert Hilton sein Luxusangebot nicht nur zahlenmäßig, sondern auch qualitativ: Neben den bekannten Großhotels entstehen für Touristiker neue Möglichkeiten, Gästen charakterstarke Unterkünfte anzubieten.

Mehr Vielfalt für Touristiker

Gerade für Reiseveranstalter und Destinationsexperten ist die Partnerschaft spannend. Denn Hilton, lange Synonym für große Konferenz- und Stadthotels, öffnet sich mit SLH für kleinere Einheiten – vom Regenwald-Resort über die Küstenvilla bis zum alpinen Hideaway. Diese Häuser spiegeln lokale Kultur und Charakter wider und schaffen differenzierte Reiseerlebnisse.

The Liming Bequia, St. Vincent und die Grenadinen – Private Villen mit Meerblick und Infinity-Pool auf der Karibikinsel.

Zwölf neue Länder sind durch die Integration von SLH-Hotels in Hiltons Vertriebsnetz hinzugekommen, darunter São Tomé und Príncipe, Slowenien oder St. Vincent und die Grenadinen. Laut Hilton liegt das Plus bei den Buchungszugriffen bei 78 % gegenüber dem Vorjahr. Für Touristiker heißt das: mehr Auswahl in Märkten, die bisher schwerer zugänglich waren, bei gleichzeitig gesichertem Zugang zu Hiltons globalen Distributions- und Loyalitätsprogrammen.

Château de Maubreuil, Frankreich – Vor den Toren von Nantes mit thematisch gestalteten Suiten und weitläufigem Garten. 

Für die Branche zeigt sich ein spannender Kontrast: Hier das weltweite Großhotel-System Hilton, dort die individuell geführten Boutique-Häuser von SLH. Dass beide Welten nun zusammenfinden, eröffnet neue Kombinationsmöglichkeiten – und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit beider Partner im Luxusreisesegment.

(PA/red)

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