Hotel Herrenhof startet Bedtime-Stories-Reihe

Das Steigenberger Hotel Herrenhof präsentiert Gästen neue Gute-Nacht-Geschichten im Zeichen aktueller KHM-Ausstellungen.

25.11.2025 10:46
red04
© Steigenberger Hotel Herrenhof
Das Steigenberger Hotel Herrenhof liegt rund zehn Gehminuten vom Kunsthistorischen Museum entfernt.

Ab Dezember 2025 bietet das Wiener Steigenberger Hotel Herrenhof seinen Gästen eine neue, limitierte Edition von „Bedtime-Stories“ auf den Zimmern an. Die Geschichten werden in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum (KHM) erstellt und sollen thematisch an die aktuellen Sonderausstellungen des Museums anknüpfen. Die erste Geschichte widmet sich der flämischen Barockkünstlerin Michaelina Wautier und ist bis Ende Februar 2026 verfügbar. Anschließend folgen Geschichten zu Canaletto und Bellotto ab Ende März 2026.

Kooperation mit KHM

Die Zusammenarbeit zwischen dem Steigenberger Hotel Herrenhof und dem KHM besteht bereits seit mehreren Jahren. Nach Projekten wie der Ausstellung zum Johann-Strauss-Jubiläum oder einer Arcimboldo-Replik im Hotel, wurde die Kooperation zu einer kontinuierlichen Partnerschaft ausgebaut. Zu jeder Sonderausstellung bietet das Hotel nun exklusive Pakete für kunstinteressierte Gäste an. Dazu gehört unter anderem das „Meet Michaelina Wautier“-Package, das Tickets zur Ausstellung ohne vorgegebenen Zeit-Slot beinhaltet. Tickets für alle KHM-Ausstellungen können zudem direkt an der Hotelrezeption erworben werden. Das Steigenberger Hotel Herrenhof liegt rund zehn Gehminuten vom Museum entfernt und bietet 196 Zimmer und Suiten.

Michaelina Wautier: Leben und Werk

Die erste Bedtime-Story behandelt das Leben von Michaelina Wautier (1614–1689). Sie wuchs in Mons als eines von zwölf Kindern auf und zog gemeinsam mit ihrem Bruder Charles um 1642 nach Brüssel, wo sie bis zu ihrem Lebensende lebte. Wautier galt zu ihrer Zeit als talentierte Künstlerin, geriet jedoch später weitgehend in Vergessenheit. Die Geschichten beleuchten Wautiers Selbstbewusstsein und Vielseitigkeit: Sie malte in unterschiedlichen Genres, darunter auch Historienmalerei, und setzte sich über die Konventionen ihrer Epoche hinweg.

Sonderausstellung im KHM

Das KHM widmet Michaelina Wautier bis zum 22. Februar 2026 eine umfassende Sonderausstellung. Gezeigt wird nahezu ihr gesamtes Œuvre, darunter die Werkserie „Die fünf Sinne“, erstmals in Europa. Wautiers Arbeiten gelten heute als Ausdruck von Originalität, Humor und künstlerischem Mut. Besondere Aufmerksamkeit erhält ihr Werk „Triumph des Bacchus“, das lange fälschlicherweise männlichen Kollegen zugeschrieben wurde. Heute wird Wautier als bedeutende Vertreterin der flämischen Barockmalerei anerkannt.

(PA/red)

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