Interaktiver Assistent

Bei Geschäftsreisen spielt Künstliche Intelligenz noch eine Nebenrolle. Trotzdem besteht großes Zukunftspotenzial.
© SAP Concur/Stuart Isett

Laut SAP Concur wünschen sich Mitarbeiter, dass Unternehmen den Zugang zu Künstlicher Intelligenz rasch ermöglichen

Sie gelten als Antithese zur täglichen Routine im Büro. Die Geschäftsreisen liefern eine willkommene Abwechslung. Laptop und Handy sind dabei stetige Begleiter. Jetzt könnte sich das Repertoire gravierend erweitern. Denn ein gehypter Techno-Überflieger setzt auch bei Businesstrips zur Landung an. Die Tugenden von smarten Maschinen sollen Personalausflüge künftig entscheidend optimieren. Die Vorboten sind kaum mehr zu übersehen. „Künstliche Intelligenz hält jetzt in fast allen Lebensbereichen Einzug. Auch bei Geschäftsreisen. Hier geht es um Kommunikation mit Kunden sowie Erfahrungen wie Planung oder Buchung. Unterstützung während der Reise ist ein weiterer Aspekt. Zum anderen hilft die Technologie internen Abläufen in Reisebüros wie beispielsweise bei der Datenkonsolidierung“, weiß Alexander Albert, Vorsitzender des Ausschusses Business Travel im Deutschen Reiseverband.

Das Geschehen zwischen Airport und Meeting sieht trotz aller schillernden Prognosen einstweilen anders aus. Eine deutsche Studie von SAP Concur notiert Zurückhaltung. Gemäß diesem Anbieter von digitalen Lösungen für Geschäftsreisen verwenden aktuell durchschnittlich 28 Prozent der Mitarbeiter KI-basierte Werkzeuge. Solche Helferlein gelangen zum Einsatz, damit Textaufgaben wie Lektorate oder Übersetzungen schneller über die Bühne gehen.

Risiken für Daten

Für Recherchen oder Analysen unterwegs kommen jene Tools hingegen selten zum Einsatz. Obwohl die Objekte in der Regel frei zugänglich sind und jeder Interessent einfach loslegen könnte. Die Ursachen liegen womöglich nicht nur bei restriktiven Regeln des Arbeitgebers. Nach Erkenntnissen von SAP Concur sind es offene Fragen zu Datenschutz und Urheberrecht, die Unternehmen ebenso verhalten wie vorsichtig agieren lassen. Ein Drittel der Befragten vermerkt, dass ihre Vorgesetzten zunächst Risiken für Datenlecks ausschließen möchten, bevor die rote Ampel für KI-Anwendungen abgeschaltet wird…

Von Christian Prenger

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